Erfrorene behandeln

(ABER BITTE NICHT ANWENDEN)

Erfrorene behandeln

Sie müssen vorsichtig transportiert werden, da
ihre Glieder leicht brechen.

Nachdem man den Erfrorenen zur Behandlung
vorbereitet hat, bedeckt man ihn einen halben

Fuß hoch mit Schnee, oder wenn der fehlt,
so hilft man sich mit Tüchern, die man in kal=
tes Wasser taucht, das durch Eis noch kälter
gemacht ist.

Ist er aufgethauet, so bläset man ihm Luft
ein, und reibt ihn mit Schnee oder Tüchern,
die in kaltes Wasser getaucht sind.

Wird er warm, so trocknet man ihn ab, und
legt ihn, in einem ungeheizten Zimmer, in ein
mäßig erwärmtes Bette, bläset ihm Luft ein,
giebt ihm ein lauwarmes Klistier, und wen=
det Fuß= und Handbäder an, die lauwarm
sein müssen.

Hat der Verunglückte sich soweit erholt, daß
er schlucken kann, so giebt man ihm eine Tasse
Thee mit Essig.

Wenn nach dem Auftauen die Erscheinungen
des Lebens nicht gleich eintreten, so wende man
unter III. die Nummern 4. 5. 6. 10. 11.
an. – Nach einer Stunde die Nummern 9. 13. 14. 15. 16.

Buchseite
Ist er aufgetaut, so bläst man ihm Luft ein,
Haus eingefroren